Rückblicke
Unter dem Motto des Kinderbuches "Ich bin ich" von Mira Lobe haben wir am Samstag den 17.05.25 auf der Ökofarm von Beatrice und Dimitri in Thermi unseren Kindertag veranstaltet. Es hat uns viel Spaß gemacht mit unseren Gästen, auch den kleinsten unter ihnen, die Tiere auf dem Hof zu bestaunen, Spiele zu spielen und ein eigenes Luftballontier zu basteln. Zum Abschluss durften alle Eltern und Kinder mit Manana Badmize eine Pizza aus Sauerteig backen und gemeinsam essen.
Wir hoffen, dass alle Anwesenden die frische Luft und die Aktivitäten genießen konnten.
Vielen Dank an alle Beteiligten!
Bilinguale Erziehung
war das Thema einer gut besuchten Informationsveranstaltung in unserer Gemeinde am 25. Februar - und es ist ein Thema für all die Familien, in denen die Eltern unterschiedliche Muttersprachen sprechen, in unserem Fall geht es um die griechische und die deutsche Sprache. Mit welcher Sprache oder welchen Sprachen sollen die Kinder aufwachsen? Was ist die Familiensprache, wenn die Umgebungssprache Griechisch ist? Wie sollen die Kinder hier in griechischer Umgebung Deutsch lernen? Ist es für sie eine Überforderung? Was sollen wir als Eltern tun?
Istanbul interreligiös
Istanbul (griechisch: Konstantinopel) ist gar nicht so weit von Thessaloniki entfernt – 600 km und eine Außengrenze der EU trennen die beiden Städte voneinander. Vielleicht lässt diese Grenze die Entfernung größer erscheinen.
Ein Teil des Gemeindeteams machte sich Ende Januar für einige Tage zu einem Ausflug dorthin auf den Weg. Unterkunft war eine gemütliche Wohnung unterhalb des Galata-Turms mit wunderbarem Blick auf den Bosporus. Verbindend und zugleich trennend ist die Hagia Sophia, das Wahrzeichen der Stadt: Erbaut im 6. Jahrhundert als christliche Kirche der Heiligen Weisheit, verwandelt in eine Mosche nach der Eroberung Konstantinopels durch die Muslime (1453), umgewandelt in ein Museum durch Kemal Atatürk (1934) und schließlich erneut zur Mosche erhoben im Jahr 2020 durch den türkischen Staatspräsidenten Erdogan. In Thessaloniki gibt es ein historisches Gebäude mit einer vergleichbaren Geschichte – die Rotonda.
Unser alljährlicher Ökumenischer Gottesdienst fand dieses Jahr am 26. Januar um 18 Uhr in unseren Gemeinderäumen statt. Das Thema des Gottesdienstes war "Ihr sollt alle eins sein" aus dem Johannes Evangelium.
Am 1. Dezember hat ganz traditionell das große Event des Jahres stattgefunden, unser Weihnachtsbasar, nur dieses Jahr mit ganz untraditionellem Wetter. Der diesjährige Weihnachtsbasar stand unter schlechten Vorzeichen, da schon Tage vorher Orkanböhen über Thessaloniki zogen. Regenmassen, wegwehende Mülltonnen und umstürzende Bäume erschwerten uns und unseren Gästen das Kommen. Trotz des großen Unwetters wurden am Samstag die Kuchenspenden abgegeben und alle externen Verkäufer bauten ihre Stände auf, es war ein sehr buntes Treiben. Unter den Umständen waren wir mit dem Basar am Sonntag zufrieden. Obwohl der Basar dieses Jahr mit deutlich weniger Besuchern stattfand, war es ein schöner Tag und gegen Nachmittag kam sogar mal kurz die Sonne raus:) Um 10:00 Uhr morgens ging es los und bis ungefähr 15 Uhr nachmittags wurde gebummelt, Kuchen gegessen und der Solistin, die extra aus Kavala anreiste, beim Singen zugehört. Auch für die Jüngsten unter den Besuchern gab es etwas zu entdecken: In der Grundschule wurde ein Kinderbastel-Programm, ein Puppentheater und Kinderschminken angeboten. Alle Essensliebhaber konnten sich über die selbstgemachten Waffeln, die gegrillten Würstchen, den Leberkäse, das vielfältige Kuchenbuffet und natürlich auch über den Glühwein freuen.